Metta-Meditation

Die Praxis liebender Güte

Metta-Meditation ist eine Praxis liebevoller Güte, die aus der buddhistischen Tradition stammt. Sie ist ein Teil der Brahmaviharas, auch bekannt als die grenzenlosen Zustände, die bereits in den ältesten indischen Schriften, den Veden, erwähnt werden. Diese Praxis ist jedoch nicht auf den Buddhismus beschränkt – sie beschreibt eine universelle Qualität des menschlichen Herzens, die in vielen Kulturen und spirituellen Traditionen weltweit zu finden ist.

Durch Metta kannst du Erfahrungen von Wohlwollen,  Verbundenheit und Frieden – die in der Stille des Zazen vorhanden sind – kultivieren und so in deinem Alltag verstärken. Während Zen auf unmittelbare Präsenz und Leerheit fokussiert, öffnet Metta das Herz für eine tiefe Verbundenheit mit sich selbst, Nahestehenden, Fernstehenden, allen Lebewesen – sogar mit zukünftigen Generationen. Daher ist diese Praxis gerade heute besonders wichtig!